Radkutsche Best practice: Das Rapid ist unsere "Kutsche"

Das Rapid ist unsere "Kutsche"

Wir (Familie mit zwei kleinen Kindern aus Tübingen) entschieden uns für eine Rapid-Radkutsche. Nach einer kurzen „Einfahrtszeit“ hat man das nötige Fahrgefühl dafür. Und auch den Umgang mit dem größeren Wendekreis beim Rangieren des Rades beherrscht man nach kurzer Zeit.

Als Ausstattung wählten wir eine Familienwanne mit einer Sitzbank (2 Sitzplätze), das klappbare Regenverdeck und den größerer 23 Ah Lithium-Ionen-Mangan-Akku, so dass auch längere Touren möglich sind. Hiermit kommt man bequem mit 25 km/h voran.

Durch die Anfahrhilfe kann man trotz hohem „Gesamtgewicht“ schnell z.B. an der Ampel oder leicht z.B. am Berg anfahren. Denn nur mit dem Handgas kann man bereits 6 km/h fahren. So kann man beim Losfahren gemütlich auf dem Sattel Platz nehmen und durch Treten dann weiter beschleunigen. Auf diese Weise ist das Fahren in der Stadt und im Berufsverkehr sehr einfach und sicher möglich. Mit der Magura-Bremse kommt man den steilsten Berg wieder herunter und sehr schnell zum Stehen. Auch das haben wir im Berufsverkehr schätzen gelernt. Zur Sicherheit trägt ebenfalls der breite Ständer bei, da die Kinder selbstständig in die Wanne klettern und wieder aussteigen können.

Ein weiterer sehr großer Vorteil der Radkutsche ist natürlich, dass man eine gute Beratung und einen kompetenten Ansprechpartner direkt vor Ort hat.

Wir persönlich nutzen unsere Radkutsche vor allem als „Familienkutsche“, d.h. man kommt mit den Kindern ohne lange Parkplatzsuche schnell an alle Plätze in Tübingen, ob zum Kindergarten, zum Spielplatz, ins Freibad, am Wochenende in die Stadt zum Einkaufen oder für Ausflüge in die nähere Umgebung (z.B. quer durch den Schönbuch zum Wildgehege bei Entringen) . Auf diese Weise ersetzen wir das Auto, machen etwas Sport und genießen zudem das Fahren mit unserer "Kutsche".

Vor allem in der vergangenen „Corona“-Zeit war uns unsere Radkutsche ein nützlicher Gefährte. So kamen wir schnell und bequem mit den Kids hinaus in die Natur oder in die Stadt ohne Verwendung öffentlicher Verkehrsmittel.

Das Rapid wird von unseren beiden kleinen Kindern liebevoll „unsere Kutsche“ genannt. Sie lieben es seit der ersten Fahrt. Durch die Position in der Wanne vor dem Fahrer können die Kinder mit den Eltern gut kommunizieren und alles überblicken. Entweder erzählen wir uns gegenseitig Geschichten oder wir singen Lieder und alle können sich gegenseitig auf die Besonderheiten rund um unsere Fahrstrecke hinweisen. Langeweile tritt so keine ein. Mit einer Sitzbank ist auch noch Platz zum Verstauen von anderen Dingen wie Wickeltasche, Essen, Spielsachen, kleines Laufrad,...

Also los und stellt Euch Eure eigene (Rad-)Kutsche zusammen!