Radkutsche Best practice: Ein Musketier für „Power“

Ein Musketier für „Power“

Power ist groß – sehr groß. Ein passendes Gefährt für ihren Hund zu finden, war für Isabelle keine leichte Aufgabe. Zuerst kaufte sie ein stabiles Pedelec mit starkem Antrieb, einerseits um damit in die Arbeit  zu fahren, aber auch mit der Idee, Power im Anhänger damit zu transportieren. Obwohl der Anhänger für das Gewicht ausgelegt war, hat dieser nur 100km mit Power geschafft und war dann schon kaputt. Auch für Power war der Transport im Anhänger nicht komfortabel – es war einfach zu eng.

Somit musste eine andere Lösung her. Gut, dass Isabelles Freundin das Musketier durch Zufall entdeckt hatte und ihr ein Foto schickte. Isabelle machte sich gleich an ihre erste Konfiguration: Ein Musketier mit Pritsche. Aber wirklich überzeugt hat sie das nicht als Transportmittel für ihren Hund. Erst als sie sich weitere Bilder auf der Dropbox von Radkutsche angesehen hatte und merkte, dass auch individuelle Aufbauten möglich sind, hat sie direkt Kontakt aufgenommen und ihr Anliegen und Anforderungen an das Musketier geschildert.

Schnell stand fest, wie der Aufbau aussehen muss: groß genug für einen Bernhardiner, mit einer stabilen Rampe zum Einstieg und einer seitlichen Öffnung, falls Power zu groß wird, um sich im Käfig umzudrehen. Als dann auch noch der Fördertopf für Lastenräder in ihrem Landkreis beschlossen wurde, war die Kaufentscheidung für Isabelle klar.

Seit August sind Isabelle und Power nun glückliche Musketier-Besitzer und  haben in den ersten 2 Monaten schon die ersten 250km gemacht. Unterwegs ist der Hundetransporter ein echter Hingucker geworden und Isabelle und Power machen auf Ihren Touren viele nette Kontakte mit anderen Radfahrern. Das Auto steht seitdem in der Garage - es wurde ein einziges Mal genutzt und nur widerwillig ist Power ins Auto gestiegen. Für ihn ist sein Musketier sein ein und alles. Er ist ein richtiger "Musketier-Junkie" geworden.