Radkutsche Best practice: RAPID(e) Veränderung

RAPID(e) Veränderung

Radkuschen gehören in Tübingen zum Stadtbild – euch für eine Probefahrt zu besuchen war also nur naheliegend. Nach einer kleinen Testfahrt, aber vor allem der tollen Beratung von Rick und dem Kennenlernen eurer Mitarbeiter*innen in Nehren, war sofort klar: ich möchte so ein Rad.


Was nun anders ist, seit wir das Rapid haben? ALLES - okay vieles.


Die alte Alltagsfortbewegung mit Fahrrad und Hänger, beladen mit zwei Kindern, war anstrengend und hat bei mir dazu geführt, dass ich weite Wege nicht mehr gefahren bin. Mal kurz ans andere Ende von Tübingen, nein danke.
Nein, wir gehören nicht zu den bewundernswerten Menschen, die komplett Autofrei leben können. Wir haben unseren VW-Bus noch immer nicht voll aufgegeben, aber wir brauchen ihn im Alltag wirklich gar nicht mehr. Unser Stückle in Rottenburg (15 km Entfernung) ist mit dem Lastenrad kein Problem und jede Fahrt mit den Kindern macht sogar wirklich Spaß. Die Kinder sind nun direkt vor mir (ja das fühlt sich manchmal unsicherer an, als hinten im Hänger, aber mit Vorsicht und ausreichend Abstand kein Problem) und wir können uns endlich (!) beim Fahren unterhalten. Kennt ihr das, wenn die Kinder im Hänger sitzen und man einfach nichts verstehen kann? Das ist für mich der größte Vorteil am Lastenrad. Die Kinder lieben es da vorne zu sitzen, wir haben gleich 4 Sitzplätze eingebaut, nun können Freunde*innen mitfahren oder die Kinder haben Platzwahl. Wir sind natürlich auch viel schneller unterwegs und fahren auch nach einem Jahr Lastenrad einfach so herum. Auch bei Regenwetter haben es die Kinder sehr gemütlich und ich bin mit Regenkleidung gut ausgerüstet. Das Lastenrad ist mehr als Mobilität – es ist ein neues Lebensgefühl: freier, grenzenloser, draußen (sein) mit der Familie.