
Umstieg vom RAPID auf das SOLID
Wir (eine Familie mit drei Kindern aus Tübingen) standen vor dem Problem, dass unsere Kinder inzwischen aus der Rapid-Wanne herausgewachsen sind und wir auf ein Longtail-Lastenrad umsatteln wollten. Wir haben zahlreiche Varianten getestet, aber die Kinder haben nach den Probefahrten sehr schnell entschieden, dass es wieder eine „Radkutsche“ werden sollte.
Die Kinder sind auch nach den ersten längeren Ausflügen rund um Tübingen und nach zahlreichen Fahrten in die Stadt immer noch uneingeschränkt überzeugt, dass ihre Entscheidung die richtige war. Sie sitzen bequem, haben auch zu zweit ausreichend Platz auf der langen Sitzbank, genießen jede Ausfahrt und fühlen sich, dank der stabilen Straßenlage (auch bei schnellerer und kurvenreicher Fahrt), sicher.
Auch vom Fahrersitz aus hat man, trotz über 60 kg Zuladung auf der Bank) ein sicheres und stabiles Gefühl. Der Motor bringt das Bike trotz Zusatzgewicht stabil und sicher in Schwung und die Anfahrhilfe am Berg macht auch im bergigen Gelände das Anfahren sehr einfach.
Dank des großen Vorderrades hat man als Fahrer:in ein vergleichbares Gefühl wie bei einem „normalen“ Fahrrad und im leeren Zustand merkt man es eigentlich nicht, dass hinter einem noch eine Sitzbank angebaut ist.
Als unerwartet praktisch hat sich auch der „KinderGuard“ erwiesen. Eine Eurobox auf die Bank gestellt, lassen sich neben einem Kind auch noch große Mengen Einkäufe aus der Stadt bequem nach Hause transportieren. Aber auch ein einfacher Spanngurt erweitert die Möglichkeiten. Auf dem Hinweg zwei Kinder bei Freunden abgeliefert und auf dem Rückweg beim Baumarkt kurz mal zwei 70l-Säcke Erde im „KinderGuard“ verzurrt und der Gepäckträger vorne bietet zudem eine geschickte Möglichkeit das „Handgepäck“ unterzubringen, wenn die „Ladefläche“ hinten voll belegt ist.
Das Solid ersetzt für uns auch weiterhin, wie bisher das Rapid, bei vielen Einkäufen in der Stadt zuverlässig das Auto und den Bus.
Wir und unsere Kinder sind mit dem Solid sehr zufrieden und fahren weiter voller Freunde in „hellgrün“.