Nachhaltige Logistik in Aktion: Wie IKEA, La Poste, DPD und An Post neue Wege gehen
Immer mehr Unternehmen setzen bei der letzten Meile auf umweltfreundliche Logistiklösungen und zeigen eindrucksvoll, wie Nachhaltigkeit, Innovation und Kundenservice Hand in Hand gehen können.
Drei starke Beispiele: An Post, IKEA und La Poste
- La Poste kombiniert Binnenschifffahrt, Solarenergie und E-Bikes, um Paris leiser, sauberer und lebenswerter zu machen.
- An Post hat in Dublin eine komplette Umstellung auf Null-Emissionen geschafft und zeigt, wie visionäre Infrastruktur echte Veränderungen bewirkt.
- IKEA testet in Vilnius grüne Lieferkonzepte mit E-Transportern und Lastenrädern und leistet damit einen Beitrag zur sauberen Innenstadtlogistik.
Ob Elektromobilität, multimodale Zustellung oder städtische Pilotprojekte: Diese Unternehmen sind Vorreiter einer neuen Logistikgeneration. Ihr Engagement zeigt, dass nachhaltige Lösungen längst Realität sind und die Zukunft aktiv mitgestaltet wird.
La Poste: Emissionsfreie Zustellung nicht nur in Paris
La Poste verfolgt eine multimodale, umweltfreundliche Lieferstrategie: Eine solarbetriebene Binnenschifffahrtslösung transportiert Pakete über die Seine, die anschließend in Paris per E-Bike zugestellt werden. Diese Initiative spart jährlich rund 200.000 Straßenkilometer ein und reduziert die CO -Emissionen erheblich. Im Rahmen dieses Engagements setzt La Poste zudem unsere Radkutsche-Lastenräder in ganz Frankreich für die urbane Zustellung auf der letzten Meile ein. Diese robusten und effizienten E-Lastenräder tragen zusätzlich zur Verringerung von Verkehrsbelastung und Emissionen bei und stärken das Ziel von La Poste, bis 2025 in 350 europäischen Städten emissionsarme Lieferungen anzubieten!
An Post: Null-Emissionen in Dublin
An Post hat als erster nationaler Postdienstleister weltweit eine beeindruckende Benchmark gesetzt: die vollständige Umstellung auf emissionsfreie Zustellung in einer europäischen Hauptstadt. Seit 2020 erfolgt die gesamte Paketzustellung in Dublin ausschließlich mit Elektrofahrzeugen – ein Meilenstein für urbane Nachhaltigkeit und grüne Logistik.
Ein zentraler Bestandteil dieses Erfolgs ist die Partnerschaft mit Radkutsche und unseren leistungsstarken E-Lastenrädern, die einen wesentlichen Beitrag zum emissionsfreien Lieferkonzept von An Post leisten. Über 200 Fahrzeuge von Radkutsche sind heute in ganz Irland im Einsatz und ermöglichen eine flexible, leise und nachhaltige Paketzustellung – besonders in dicht besiedelten, schwer zugänglichen Stadtteilen.
Mit einer Gesamtinvestition von 7,5 Millionen Euro in die E-Mobilität und dem Ziel, die Elektroflotte auf über 900 Fahrzeuge auszubauen, verfolgt An Post eine klare Strategie: Der grünste Postdienst Europas zu werden. Dabei geht es nicht nur um Umweltziele, sondern auch um eine zukunftsfähige Infrastruktur, die Logistik, Lebensqualität und Klimaambitionen vereint.
Die Zusammenarbeit mit Radkutsche zeigt, wie innovative Fahrzeugtechnik und strategisches Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen können – und wie moderne Lastenräder eine Schlüsselrolle in der städtischen Mobilitätswende übernehmen.
IKEA: Grüne Lieferung ein Beispiel aus Vilnius (Litauen) und Delft (Niederlande)
IKEA testet in Vilnius ein innovatives, umweltfreundliches Lieferkonzept: Pakete werden mit Elektrofahrzeugen und Lastenrädern emissionsfrei direkt zu den Kunden gebracht. Dieses Pilotprojekt zielt darauf ab, die CO -Bilanz zu verbessern und die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen. IKEA zeigt damit, wie nachhaltige Logistiklösungen in der Praxis funktionieren können.
InzamelHelden: Nachhaltige Abfallentsorgung
InzamelHelden bietet eine umweltfreundliche Lösung für die Abfallentsorgung in städtischen Gebieten. Anstatt große Müllfahrzeuge einzusetzen, sammeln sie verschiedene Abfallarten wie Papier, Karton, Verpackungsmaterialien und organische Abfälle direkt bei Haushalten, Geschäften und Büros mithilfe von elektrischen Lastenrädern ein. Dies reduziert nicht nur die CO -Emissionen, sondern auch die Lärmbelastung und den Verkehr in den Innenstädten.
Ein Beispiel für den Erfolg dieses Konzepts ist die Stadt Leiden, wo InzamelHelden in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Unternehmen eine tägliche Abholung von getrenntem Abfall eingeführt hat. Durch diese Initiative konnten die sichtbaren Müllcontainer aus dem Stadtbild entfernt und die Recyclingquoten erheblich verbessert werden. Die Nutzung der E-Lastenräder ermöglicht eine flexible und effiziente Abholung, selbst in engen Straßen und bei kleinen Abfallmengen.
InzamelHelden demonstriert, wie durch innovative Ansätze und Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft eine nachhaltigere und sauberere Stadtumgebung
